Niederschönhausen
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Bürgermeister Abraham von 1905 bis 1. Quart. 1921 |
Das Dorf Niederschönhausen war immer eng mit Pankow verbunden.
Schon im 13. Jahrhundert gehörten Pankow und Niederschönhausen gemeinsam dem Markgrafen,
und im 19. Jahrhundert bildeten beide Orte zeitweise den Amtsbezirk Pankow. 1892 wurde Niederschönhausen ein selbständiger Amtsbezirk. |
Geschichte und Bürgerengagement zum Erhalt von Schloss Schönhausen |
Schloss Schönhausen ist das bekannteste Bauwerk des Bezirks |
Pferdebahnverbindung zwischen Pankow und Niederschönhausen seit 1892 |
Freiwillige Feuerwehr Nieder-Schönhausen seit 1897 |
Freiwillige Sanitätskolonne Nieder-Schönhausen seit 1903 |
ein Original-Mitgliederausweis |
Schützenhaus und Schießhalle der Berliner Schützengilde in Schönholz seit 1883 |
Schützenverein Niederschönhausen vor der Schießhalle |
Das "Holländer- oder Patrizierhaus" in Niederschönhausen | |
Das "Holländer- oder Patrizierhaus" um 1900 Kaiser-Wilheim-Straße (Dietzgenstraße) / Ecke Platanenstraße |
Eingang des Hause um 1900 Das Haus wurde um 1850 gebaut u. später umgebaut. |
Das "Brose-Haus" und der "Brose-Park" in Niederschönhausen | |
Das Bauensemble des Bankiers Wilhelm Brose mit dem Küster-Palm-Haus um 1900 in der Kaiser-Wilheim-Straße (Dietzgenstraße) |
1919/1920 erwarb die Gemeinde den Besitz. 1933 besetzte die SA das Brose-Schlößchen, es wurde zum S.-A.-Heim, Sturm 15/12 |
Eingang zum Brosepark |
Im Brosepark |
Der Zweite Weltkrieg hinterließ an den Broseschen Häusern seine Spuren. 1943 zerstörte eine Fliegerbombe das Herrenhaus, auch das Traufenhäuschen erlitt schwere Schäden. Es wurde 1958 wegen Baufälligkeit abgerissen, das Haupthaus wurde nach 1960 abgetragen. Das Küster-Palm-Haus hatte den Krieg fast unbeschadet überstanden. Es wurde noch vielfältig genutzt bis es 1988 wegen Baufälligkeit geräumt wurde. Danach verfiel es zunehmend. Eine für 1992 geplante Restaurierung war nicht mehr möglich. Das Haus wurde abgetragen und dann wieder neu aufgebaut. Heute dient das neue "Brose-Haus" in der Dietzgenstraße 42 dem "Freundeskreis der Chronik Pankow" als Domizil. |
Der Ossietzkyplatz in Niederschönhausen | |
Kirchplatz ab 1871 Friedensplatz, seit 1948 Ossietzkyplatz 1871 wurde diese neue Kirche eingeweiht. |
Original-Foto einer Straßenbahn der Linie 199 auf dem Friedensplatz in Niederschönhausen ( Um 1925 fuhr die Linie 199 vom Friedensplatz durch die Wollankstraße bis Mariendorf. ) |
Straßen-Ansichten von Niederschönhausen um 1900 |
Lindenstraße (Grabbe-Allee) |
Kaiser Wilhelm Straße (Dietzgenstraße) |
Blankenburger Straße |
Buchholzer Straße |
Bismarckstraße (Hermann-Hesse Str.), Ecke Waldstraße |
Treskowstraße, Ecke Blücherstraße (Kuckhoffstr.) |
Einst bekannte Gaststätten in Niederschönhausen um 1900 |
Restaurant "Schloss Schönhausen" im Schlosspark |
Lokal von Carl Liedemit am Friedensplatz (Ossietzkyplatz) |
Restaurant "Schlosspark" von Adolf Schüssler, Am Schlosspark 5 |
Restaurant von W. Settekorn am Bismarckplatz (Pastor Niemöller-Platz) |
Restaurant "Zur Strauchwiese" Schloss-Allee 1-2 |
Tanzlokal "Neu-Carlshof" Charlottenstraße, Ecke Buchholzer Straße |
Geschäfte in Niederschönhausen |
Paul Mühlbock, Confection und Modewaren Kaiser-Wilhelm-Straße 3 |
Adolf Schwalm, Delikatessen Kaiser-Wilhelm-Straße 34 |
Karl Genz, Delikatessen - Bismarckstr. 7 |
Foto 2006 Das Schild ist heute noch am Haus: Vendsyssel Lachsräucherei GmbH Spez.: Edellachse in Seiten und Dosen Lindenstraße 18 |
M. E. Antelmann, Oele Grabbeallee 47 |
Julius Müller, Papier- u. Spielwaren Kaiser-Wilhelm-Straße 60 |
Hermann Gehrke, Colonialwaren Uhlandstraße 25 |
Baumschulen Brucks & Beinroth ( Schloßgut ) in Niederschönhausen | ||
Ursprung war das Schloßgut des Schlosses Niederschönhausen. 1906 wurde das Unternehmen von den Herren Brucks und Beinroth gegründet und 1924 erweitert. Diese Firma trug wesentlich zur gärtnerischen Ausgestaltung des Ortes bei. |
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Max Brucks |
Teil des Fuhrparks der Baumschule in den zwanziger Jahren |
Arthur Beinroth |
Hammerwerk in Niederschönhausen, Buchholzer Straße | |
Kontor und Maschinenhaus |
Zu DDR-Zeiten gab es hier den "VEB Hammerwerk und Gesenkschmiede", daraus wurde dann die erste Präzisionsschmiede der DDR. |
Die Geschichte von Niederschönhausen hat der Chronist Ernst Rehfeldt aufgeschrieben. | ||
Ortschronik von Niederschönhausen |
Ernst Rehfeldt * 30.7.1865 22.8.1924 |
Grab von Ernst Rehfeldt auf dem Pankower Friedhof IV |
SCHLOSS SCHÖNHAUSEN |