Wollankstraße 113
|
Das Hotel Adlon gab es in Pankow nicht, aber Pankow hatte das Hotel Roland. |
Wollankstraße und Gastwirtschaft um 1900 |
Das Hotel in der Wollankstraße | |
links die Wollankstraße ... |
... und rechts die Florastraße |
Außenansichten des Hotels Jeder Besitzer hatte sich seine Ansichtskarte drucken lassen. |
|
Rudolph Sorgatz gab der alten Gaststätte ein besseres Aussehen und taufte sie in Hotel u. Restaurant "Zum Wollank" |
Carl Müller führte die Gastwirtschaft "Zum Roland" ab 1907. Er kaufte auch das Grundstück. |
Arthur Böttger übernahm 1909 Hotel und Restaurant. Hier war die Tanzschule von Wilhelm Tietz. |
Heinrich Glaab, ein ausgezeichneter Gastronom, erwarb Hotel und Restaurant 1920. |
Innenansichten des Hotels | |
Festsaal von Arthur Böttger |
Parkettfestsaal von Heinrich Glaab |
Likörstube von Heinrich Glaab |
Gaststube von Heinrich Glaab |
Pankower Vereinsleben im Haus Wollankstraße 113 | |
Die Gastätte war eine beliebte Pankower Adresse. Für viele Pankower Vereine war der "Roland" das Vereinslokal, z.B.: Pankower Liederquartett 1911 Pankower Hausfrauenverein Orchesterverein Pankow |
Einladung des Orchestervereins zu Pankow zum Übungsabend im Vereinslokal 1913. |
Einladung zur Weihnachtsfeier 1912 eines Beamten-Ortsvereins im "Roland" |
Es wurden natürlich Weihnachtslieder gesungen. Hier ein zeitgenössischer Text des bekannten Weihnachtsliedes aus dem Jahr 1912. |
Werbung für das Hotel Roland | |
Zeitungswerbung der 20er Jahre |
Werbung an einer Pankower Litfaßsäule |
Für das Hotel Roland wurde kräftig geworben. An Pankows Litfaßsäulen klebten Einladungsplakate für sonntägliche Tanzveranstaltungen. Zu besonderen Anlässen, z.B. für das Frühlings-Fest, wurde mittels Sonderaufkleber geworben. Neben Life-Kapellen-Musik gab es auch Barbetrieb. |
Wollankstraße Nr. 113 - 1995 eine Baulücke |
Wollankstraße mit Haus Nr. 113 - heute |
Quellen: "Große Stadt aus kleinen Steinen" - ein Beitrag zur Geschichte des 19. Berliner Verwaltungsbezirkes ( Pankow ) Heimatsammlung Manns, Pankow |